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Herrnhuter Sterne schmücken in der Advents- und Weihnachtszeit viele Wohnungen, Kirchen, soziale Einrichtungen, aber auch Straßen, Plätze und Schaufenster. Sie weisen auf den Stern von Bethlehem hin, der die Weisen aus dem Morgenland zu Jesus geführt hat.
Der aus Herrnhut stammende Brauch, den Stern im Familienkreis zusammenzubauen und ihn am ersten Sonntag im Advent aufzuhängen, ist weltweit verbreitet und hat eine lange Tradition. Nachfahren der Alten Brüder-Unität aus Mähren siedelten Anfang des 18. Jahrhunderts in die sächsische Oberlausitz um und gründeten den Ort Herrnhut. Dieser wurde Ausgangspunkt einer weltweiten Missionsarbeit.
In Schulen und Internaten der evangelischen Brüderunität wurden Kinder aus Missionsfamilien aufgenommen. Um ihnen besonders in der Adventszeit die Trennung vom Elternhaus zu erleichtern, begann vor ca. 150 Jahren ein Erzieher einen Stern aus Pappe und Papier zu basteln. Bald stellten die Schüler diese Sterne selbst her.
Erst am Anfang des 20. Jahrhunderts begann die Serienproduktion in einer Manufaktur und führte zur großen Verbreitung dieses Weihnachtsbrauches.
Auch heute noch werden die Papiersterne in reiner Handarbeit gefertigt.